Dresden -> Anfahrt ins Baltikum
Montag, den 03.07.23 waren wir soweit und fuhren gegen 10.00 los.
Unser grobes Ziel ist Sebesch im Sebesch-Nationalpark in Russland.
-> Autobahn durch Polen Wroclaw- Lodz – Warschau bis Lomza,
wo wir ein Flussbad nahmen und in der Nähe im Auto übernachteten.
Dienstag, 04.07.
Weiterfahrt nach Kaunas mit dem Ziel kurz vor der russischen Grenze.
In Kaunas haben wir eine schöne Pause gemacht, weil wir die Stadt so schön fanden, als wir 2016 schon einmal hier pausieren.
Hier fließt die Neris von Vilnius kommend in die Memel von wo sie gemeinsam weiterführen und in das Kurische Haff münden.
Weiter ging unsere Fahrt in Richtung Lettland über Ukmene – Utene. Hier gingen wir schwimmen und machten gemütlich Abendbrot.
Wir fuhren weiter durch Lettland, über Daugavpils zum Raznas Nationalpark durch herrlich natürliche wenig besiedelte Landschaften
mit vielen Störchen.
Unsere Übernachtung fanden wir in der Nähe von Dagda an einem alten Friedhof.
Gegen 6.00 Uhr fahren wir an die russische Grenze bei Zilupe und es stehen massenhaft LKW’s dort und eine Menge PKW’s.
Wir reihen uns ein und da es überhaupt nicht vorwärts geht, geht Stephan Erkundigungen einholen. Er erfährt, dass das erste Auto schon seit 3 Tagen auf die Einfahrt wartet und tagsüber kaum mit einer Abfertigung zu rechnen ist. Aus diesem Grunde nehmen wir von unserem Ziel durch Russland nach St. Petersburg zu fahren Abschied.
Wir planen daher nach Narva 435 km nördlich zu fahren. Das liegt halb in Estland und halb in Russland. Wir wollen es dort nochmals mit einer Einfahrt versuchen.
Zuerst ist aber Urlaubsfeeling dran und wir machen Frühstück am See in Ludza,
mit Schläfchen/ Lesen / Schwimmen.
Anschließend besichtigen wir einen kleinen Ort mit einer großen Orthodoxen und katholischen Kirche, einem kleinen Marienpavillon, einer schönen Ludzer Ordensburg-Ruine sowie das Dorfmuseum,
wo wir eine private Führung über die verschiedenen Zeitepochen erhalten und die aus der Gegend zu einem Skanzen zusammengetragenen Häuser von innen und außen betrachten.
Das Dorfcafé Kristine verköstigt uns mit einheimischen Gerichten und anschließend erholen wir uns nochmals am See,
bevor wir unseren Friedhof nochmals zum Schlafen bemühen werden.